Workshop 2012
2 verfasser
Workshop 2012
Anleitung
Bitte alle Fragen beantworten und
ein Protokoll zurück senden
Bei Fragen einfach eine Email schreiben
Das Kiki Forum wird wieder benützt und dort stehen all diese Dinge auch nochmal drin.
Termine
Termine sind hier in dem Kalender eingetragen
Für ein paar Termine müssen wir noch das Datum festlegen.
29.09.12 ? für unseren "Abschluss"
17.11.12? für einen Spaßsamstag
15.12.12? Probe Krippenspiel
22.12.12? Weihnachtsfeier + Abschluss
Besprechung
Anderer Tag ?
Wer kann wann?
Uhrzeit ändern ?
19 Uhr ???
14 tägig ?
Rest über FB oder Emails / Kiki Forum klären
Gruppeneinteilung
Wer möchte in welche Gruppe ?
Rückblick auf Ziele 2011 /2012
Mehr Kinder
Mehr Bastelaktionen
Guter Informationsfluss
Rechtzeitiges planen
Mehr Werbung / bessere Präsenz
Besserer, reibungsloser Ablauf
Gestaltung des Gottesdienstraumes
Ziele erreicht ?
Was war gut und was nicht ?
Fertigt eine Pro und Contra Liste an
Neue Ziele / Verbesserungen
Gedanken zur Liturgie
Aktionen
Werbung
Raumgestaltung
Bastelideen?
Zur ersten Besprechung mitbringen und evtl. ein Muster basteln
Martinimarkt
Krippenspiel
Krippenspiel aussuchen??
Krippenspiele sind darunter aufgeführt
Termine zum Kulissenbau, Rollenverteilung festlegen?
“Abschluss“
Finanzen
Martinimarkt 2009: 329,73 €
Martinimarkt 2011: ca.300 Euro
Kuchenverkauf: 147,60 Euro
Haben : 777,33 Euro
Ausgaben und Einnahmen werden eingetragen
Dauerhafte Übersicht über die Finanzen der Kiki
Heft bleibt im Kiki Schrank
Jeder Kiki Mitarbeiter kann darauf zugreifen
Bitte alle Fragen beantworten und
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Termine
Termine sind hier in dem Kalender eingetragen
Für ein paar Termine müssen wir noch das Datum festlegen.
29.09.12 ? für unseren "Abschluss"
17.11.12? für einen Spaßsamstag
15.12.12? Probe Krippenspiel
22.12.12? Weihnachtsfeier + Abschluss
Besprechung
Anderer Tag ?
Wer kann wann?
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19 Uhr ???
14 tägig ?
Rest über FB oder Emails / Kiki Forum klären
Gruppeneinteilung
Wer möchte in welche Gruppe ?
Rückblick auf Ziele 2011 /2012
Mehr Kinder
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Guter Informationsfluss
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Mehr Werbung / bessere Präsenz
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Gestaltung des Gottesdienstraumes
Ziele erreicht ?
- Mehr Kinder - Ja
Mehr Bastelaktionen (Mitarbeiter basteln mehr als die Kinder ) - Nein
Guter Informationsfluss - Nein
FB Gruppe
Email / Forum
Ein Medium das alle verwenden!
Rechtzeitiges planen - Nein
Mehr Werbung / bessere Präsenz - Naja
Internetseite (http://kinderkirche.wix.com/hochdorf)
Besserer, reibungsloser Ablauf - Nein
Gestaltung des Gottesdienstraumes - Nein
Was war gut und was nicht ?
Fertigt eine Pro und Contra Liste an
Neue Ziele / Verbesserungen
- In die einzelnen Bereiche teilen
z.B. Aktionen, Werbung, Vorbereitungen usw.
Pro und Contra Punkte einbauen / verbessern
Neue Ziele?
Verbesserungen?
Gedanken zur Liturgie
Neue Gebete, Lieder, Psalmen?
weißer Ordner auffüllen
besserer / reibungsloser Ablauf
Weitere Ideen? !
Liturgie Blatt verwenden !!!
Kinder in den Ablauf einbringen????
Kinder Gebete vorlesen lassen
Psalm im Wechsel sprechen
Usw.
Aktionen
- Ideen für neue Aktionen??
Für den Winter
Für den Sommer
Kuchenverkauf ?
Werbung
- Wie können wir auf die Kiki aufmerksam machen???
Internetseite bekannter machen???
Internetseite der ev. Kirchengemeinde erwähnt werden oder eine Verlinkung machen
Gemeindeanzeiger ???
Gemeindebrief ???
Raumgestaltung
Wie kann man den Raum neu gestalten ?
Kreuz?
Altar?
Ect.
Bastelideen?
Zur ersten Besprechung mitbringen und evtl. ein Muster basteln
Martinimarkt
- 11.11.2012
Wer kann ?
Was wird verkauft ?
Preise?
Material?
Bastelangebot ?
Vorbereitungstermin festlegen???
Wann könnt ihr?( Termine bis 4.11.12)
Krippenspiel
Krippenspiel aussuchen??
Krippenspiele sind darunter aufgeführt
Termine zum Kulissenbau, Rollenverteilung festlegen?
“Abschluss“
- “Abschluss“ ?
Wann ?
Was machen wir ?
Übernachtung ?
Finanzen
Martinimarkt 2009: 329,73 €
Martinimarkt 2011: ca.300 Euro
Kuchenverkauf: 147,60 Euro
Haben : 777,33 Euro
Anlegen eines Finanzhefts
Ausgaben und Einnahmen werden eingetragen
Dauerhafte Übersicht über die Finanzen der Kiki
Heft bleibt im Kiki Schrank
Jeder Kiki Mitarbeiter kann darauf zugreifen
Krippenspiel2
Laila sucht das goldene Kind – ein Weihnachtsstck
Das Setting
Vielleicht war ja wirklich alles ganz genau so, wie die Bibel es uns erzhlt mit der Geburt
Jesu im Stall von Bethlehem, den Hirten und den Weisen mit ihrem Stern. Vielleicht war es
aber auch ganz anders – nicht viel, nur ein bisschen. Und schon sind vier Weise unterwegs -
und einer von ihnen ist ein ungefhr vierzehnjhriges Mdchen. Herodes ist zwar immer noch
bse, aber auch ziemlich allein. Und der Kindermord von Bethlehem war vielleicht viel harm-
loser, als man gemeinhin denkt, obwohl im Gasthaus von Bethlehem nach wie vor ein rauer
Umgangston herrscht. Allein die Hirten scheinen was erlebt zu haben in dieser Nacht, aber bei
der Suche nach dem goldenen Kind, das der Knig der Welt sein soll, sind sie zuerst auch
keine groe Hilfe. Denn vielleicht findet man es nicht im Stall bei Ochs und Esel, sondern da,
wo es wirklich hingehrt: „bei den Menschen“ (Lukas 2,14)!
Die Rollen
ErzhlerIn (Festtagskleidung, Anzug oder Sakko)
Laila: Ibrahims Enkeltochter, energiegeladen und wissbegierig, die geborene Forscherin (alle
Weisen tragen afrikanische Gewnder)
Ibrahim: ltester Weiser, Chefsterndeuter von Babylonien, ruhig, abgeklrt, erfahren
Jussuf: Ibrahims Meisterschler und wahrscheinlicher Nachfolger, Skeptiker
Hassan: wissenschaftlicher Assistent, unsterblich in Laila verliebt, schchtern
Knig Herodes der Groe: verschlagener orientalischer Landesfrst von Roms Gnaden (To-
ga, Lorbeerkranz)
Haushofmeister Nikodemus: formvollendet und hflich (schwarz, wei)
Hoherpriester Natanael: ein geschickter Taktierer, von Adel, selbstbewusst und belesen
(stilvolles Leinengewand, Kippa)
Phariser Jonatan: ein religiser Eiferer, der fr die Wahrheit kein Risiko frchtet (abge-
rissene Kleidung, Kippa)
Knigin Mariamne: ein Bild von einer Knigin, schn und sich ihrer Wirkung bewusst
(glnzendes Abendkleid)
5 Hofdamen: 5 x GNTM (einheitlich)
2 Gaukler: sportlich, dynamisch, fantastische Artisten (Auftrittskleidung und Equipment)
Oberster Leibwchter Belsazzar: skrupellos und verschlagen (Man in Black, Sonnenbrille)
Leibwchter Anubis: brutal, der Mann frs Grobe, nicht der Schnellste (Man in Black, Son-
nenbrille)
Wirt: gutmtig und seiner Frau nicht ganz gewachsen (Bauch, Hosentrger)
Wirtin: raffgierig und ihrem Mann leicht berlegen (Dirndl)
1.Gast: frhlicher Zecher (Freizeitlook)
2.Gast: hat bestimmt ein Problem mit seiner Leber (Freizeitlook)
Simon: Hirte und Anfhrer seiner Truppe (Outdoorlook, Hut)
David: Hirte in Ausbildung (Outdoorlook, Flte)
Erzhler: Wir wollen heute Abend fr Euch die Weihnachtsgeschichte spielen. Um zu sehen
und zu hren, was in allerersten Heiligen Nacht geschehen ist, seid Ihr ja schlielich auch
hierher gekommen. Die Weihnachtsgeschichte ist die beste Geschichte auf der Welt, weil
jeder jedes Jahr darin vorkommen kann, ohne dass es je langweilig wird! Aber in Wirklichkeit
– zumindest in unserer Wirklichkeit heute Abend - war das alles ganz anders, als ihr denkt.
1. Im Observatorium (Kanzel – Szenenwechsel jeweils per Lichtregie und Erzhler)
Erzhler: Gleich in der ersten Szene erlebt ihr Laila, die Enkeltochter des Chefsterndeuters
von Babylon. Sie sucht mit ihrem Teleskop den nchtlichen Sternenhimmel ab, whrend ihr
Grovater einen dicken Folianten wlzt.
Laila: „Grovater, komm schnell herauf! Schnell. Hier ist was.“
Ibrahim: „Ach, Kind, was du immer siehst! Hast du die Linsen auch geputzt? Wehe dir,
wenn ich mit meinen alten Beinen wegen einem Staubkorn auf den Turm steige!“
Laila: „Ja doch. Aber schau: Ein Stern, ganz neu, unglaublich hell – so was hast du noch nie
gesehen!“
Ibrahim - zu sich selbst: „Wenn das Kind wsste, was ich schon alles gesehen habe!“
Ibrahim steigt den Turm hoch, nimmt das Teleskop und blickt durch.
Ibrahim: „Tatschlich, du Gre! Unglaublich, all das Licht. Und so deutlich. Gib mir die
Sternenkarte und reich mir das „Buch der tausend Weissagungen“. Das mssen wir nach-
schlagen. Jussuf, Hassan, rauf hier! Laila hat einen neuen Stern entdeckt. Den msst ihr euch
anschauen.“
Jussuf und Hassan eilen den Turm hoch, Hassan stt mit Laila zusammen und wird
ganz verlegen.
Hassan: „Tschuldigung, aber es ist so eng hier oben.“
Laila: „Ey, willst du etwa sagen, dass ich zu dick bin?“
Hassan: „N, n, kein bisschen.“
Ibrahim: „Hier Jussuf, sieh dir das an!“
Jussuf: „Mhm, den Stern sehe ich, aber dass der so grell ist, kann viel bedeuten. Wahrschein-
lich ist das Ganze nicht mehr als ein bisschen Licht.“
Laila: „Wie kannst du das sagen! Schau doch, das ist doch nicht normal: All das Leuchten
und der Schweif. Und siehst du, was hier steht – siehst du das? Pocht mit dem Finger auf
die Stelle im Buch:
„Leuchtet ein Stern im Westen tagehell,
so lauft herbei zum groen Knig schnell!
Zieht mit dem Feuerschweif der Stern,
so ist das goldene Kind nicht fern.
Eilt herbei und betet endlich an,
und lobt und preist, was Gott getan.“
Grovater, was bedeutet das? Hast du schon mal vom goldenen Kind gehrt?“
Ibrahim, mit nachdenklicher Stimmfrbung: „Dieses Kind ist der Knig der Welt, von
dem die Alten immer geredet haben. Wenn er regiert, ist endlich Friede im Himmel und auf
Erden. Aber das ist eine uralte Sage. Bisher hat noch keiner das goldene Kind gefunden.
Laila: „Aber Grovater, jetzt ist eine andere Zeit. Kommt lass es uns versuchen! Bitte! Jus-
suf, Hassan, was meint ihr?“
Jussuf: „Tja, ich wei nicht. Bemerkenswert hell ist dein Stern ja schon. Vielleicht sollten wir
noch eine Testreihe machen!“
Laila: „Oh, Mann, Jussuf!“
Hassan: „Ich meine, also wenn wir – also wir drei, ehm, und du, dem Stern folgen wrden,
dann wren wir ja lange unterwegs. Auch nachts und so. Nun ja, dann msste man mal schau-
en, was sich so ergibt. Ich meine, was wir so finden. Also, von mir aus. In der Wste soll es
schrecklich kalt sein, dann msste man auch enger zusammenrcken...“
Laila: „Da trumste von! Also, Grovater, was ist?“
Ibrahim: „Wenn ihr meint, wir sollten dem Stern folgen, dann lasst es uns versuchen. Aber
macht Euch nicht zu groe Hoffnungen!“
Laila: „Klasse, los geht’s! Wir ziehen einfach dem Stern hinterher, immer Richtung Westen.
Was fr ein Abenteuer!“
Jussuf: „Da kommt irgendwann ein kleines Land, Israel mit Namen, meine ich. Wenn man
die Bahn unseres Sterns genau berechnet, dann msste er wohl bald genau ber der Haupt-
stadt stehen, die heit Je-ru-sa-lem.“
Laila: „Das wre einem Knig ja nur angemessen! Aber wenn dieses goldene Kind wirklich
ein Knig ist, dann brauch’ ich noch was anzuziehen. Und wenn er gerade geboren wird,
brauchen wir doch auch Geschenke!“
Hassan: „Also, ich bin fr was Praktisches: Fr die Eltern was zur Strkung und fr den
Kleinen eine Rassel.“
Ibrahim: „Kommt nicht in Frage. Gold, Weihrauch und Myrrhe- das macht was her und
klingt nach was! Das nehmen wir mit.“
2. In der Audienzhalle von Knig Herodes dem Groen (unter der Kanzel, Innenraum)
Erzhler: Whrend die Weisen auf ihrem langen Weg sind, dreht sich das Rad der Geschich-
te weiter. In Jerusalem regiert Herodes. Meist allerdings regiert er nicht, denn viel zu sagen
hat er nicht in seinem Land. Die Rmer, msst Ihr wissen, die Rmer! Herodes baut stattdes-
sen ganz gerne – viele seiner Mauern kann man heute noch sehen. Ansonsten aber ist ihm oft
langweilig und deshalb hat er schlechte Laune.
Herodes, im Selbstgesprch auf seinem Thronsessel, hadert mit seinem Schicksal: „Nee,
was ist das alles de und langweilig! Warum ausgerechnet Jerusalem? Und warum mir? Ich
bin zu Hherem berufen! Rom – das ist eine Stadt, die hat Stil und Klasse! Palste, Arenen,
heie Bder – da lsst es sich leben. Kaiser von Rom, ja, Herrscher der Welt – das wre was!
Aber Knig von Jerusalem, Oberster der Unruhestifter und armen Schlucker? Langweilig,
langweilig, langweilig ...“
Haushofmeister Nikodemus: „Majestt werden untertnigst gebeten, den Hohenpriester Na-
thanael zu empfangen.“
Herodes: „Der fehlt mir gerade noch. --- Soll reinkommen. Schnell, schnell!“
Nathanael tritt stolz vor Herodes, verbeugt sich leicht: „Majestt, in meiner Funktion als
Hoherpriester muss ich Euch leider darauf hinweisen, dass Eure Ehe nicht ganz den Bestim-
mungen der Heiligen Schrift und den guten Sitten entspricht.“
Herodes, betont freundlich: „Ja, was knnen wir denn da machen?“
Nathanael: „Nun, eine Scheidung kommt nicht in Frage, aber vielleicht liee sich mit Eurer
Gattin ja eine kleine Absprache treffen, dass sie zum Beispiel einen lngeren Urlaub am Toten
Meer macht. Das soll ja auch so gut fr den Teint sein. Das Volk hat nicht vergessen, dass die
Knigin die Frau Eures Bruder war, der dann diesen - sagen wir: tragischen Unfall hatte.“
Herodes, triefend ironisch: „Ich bin jedenfalls sehr angetan von dem Eifer, den die hohe
Priesterschaft in meine Privatangelegenheiten steckt, mein lieber Nathanael.“
Von der Empore hat sich der Phariser Jonatan in die Audienzhalle geschlichen, zer-
reit sein Gewand und ruft voller Zorn: „Tu’ Bue, Knig Herodes! Kehre um von deinen
lasterhaften Wegen. Du wirst noch den Zorn Gottes auf uns alle heraufbeschwren.“
Bevor er weiterreden kann, hat ihn die Leibwache des Knigs zur Seite geschafft. Man
hrt eine gurgelnden Laut – dann ist Stille.
Natanael: „Hrt doch, Majestt, so reden die Phariser! Und im Volk brodelt es, das kann
gefhrlich werden. Man ist nicht recht zufrieden mit der Art Eurer Regierungsfhrung. Viele
rufen bereits nach dem Messias - dem neuen, groen Knig, der endlich die Rmer aus dem
Land jagt.“
Herodes hrt sich das griesgrmig an: „Ja, ja – dieses Jerusalem treibt mich zum Wahn-
sinn! Und du auch. Und alle...“
In diesem Moment erscheint Knigin Mariamne mit ihren Hofdamen. Gaukler fhren
ihre Kunststcke vor. Die ganze Audienzhalle erstrahlt in kniglicher Pracht.
Natanael: „Ich darf mich dann zurckziehen.“
Herodes: „Sicher, sicher. – Mariamne, mein Augenstern, wie schn du bist! Wahrhaft eines
Knigs wrdig.“
Mariamne: „Danke, Majestt, zu gtig. Wenn du auch noch ein kleines Diadem um meinen
Hals legen wrdest, wrde ich umso mehr strahlen!“
Herodes kramt in seiner Schatzkiste und tut ihr den Gefallen. In diesem zrtlichen Mo-
ment tritt wieder der Haushofmeister vor: „Majestt mge gndigst entschuldigen, aber
vor dem Tor stehen Sterndeuter, die sagen, sie suchten den neuen Knig und wollten ihm hul-
digen. Was soll mit den Fremden geschehen?“
Herodes: „Was heit hier neuer Knig? Ich bin Knig und das schon seit Jahren! Aber wenn
sie einem Knig huldigen wollen, dann nur rein mit ihnen.“
Die Weisen treten vor, ganz staubig von der langen Reise, und staunen ber die Pracht
im Palast.
Laila: „Ja, hier muss das goldene Kind sein! Schaut nur, die kostbaren Marmorsulen, die
geschmackvolle Farbgebung, die vielen Menschen, alle so fein gemacht. Kommt schnell!“
Ibrahim: „Lass dich nicht blenden, Kind, von dem Glanz dieser Welt.“
Die Weisen betreten den Audienzsaal und verbeugen sich vor Herodes.
Ibrahim: „Werter Knig, wir haben einen Stern gesehen – besser gesagt, meine Enkelin hat
ihn gesehen...“
Laila: „Das bin ich!“
Ibrahim: „Dieser Stern leuchtete uns den ganzen Weg aus dem fernen Babylon bis zu Euch
hin. Und in unseren Bchern steht geschrieben, dass solch ein Stern die Geburt eines golde-
nen Kindes, eines neuen Knigs angekndigt, der Himmel und Erde den Frieden bringt.“
Laila, flsternd: „Grovater, frag ihn, ob wir nun zum kleinen Prinzen drfen?“
Ibrahim: „Verzeiht in Gromut die Ungeduld meiner Enkelin, Majestt, aber wenn wir denn
jetzt wohl zum neuen Knig drften, wir haben auch wahrhaft knigliche Geschenke dabei.“
Mariamne: „Oh, wie aufmerksam. Ganz entzckend. Geschenke sind immer recht!“
Herodes: „Papperlapapp: Hier gibt es keinen Knig! Auer mir natrlich. Wenn ihr jeman-
dem huldigen wollt, dann mir, aber schnell.“
Jussuf: „Mit Verlaub, Majestt, das kann nicht sein! Die alten Weissagungen in Kombination
mit allerneusten Berechnungen der modernen Sternenkunde knnen nicht irren: Hier muss ein
neuer Knig geboren sein - neu, versteht Ihr, also klein: Ein Kind, ein Baby. Hier in diesem
Palast oder in der unmittelbaren Umgebung. Wenn Ihr wohl nach Euren eigenen Wissen-
schaftlern rufen lassen wollt, die werden uns besttigen!“
Herodes: „Hhm, lasst Natanael kommen, dann werden wir sehen!“
Der Haushofmeister rennt hinaus und kommt gleich darauf mit dem Hohenpriester zu-
rck: „Majestt haben nach mir rufen lassen. Wenn wir dann noch einmal ber die pikante
Angelegenheit von vorhin sprechen wollen...“
Herodes: „Spter, spter. Diese Fremden erzhlen von einem Stern, der die Geburt eines neu-
en Knigs ankndigt. Hier und jetzt soll er geboren werden. Ich wei von nichts – und msste
doch wohl davon wissen. Oder etwa nicht, liebste Mariamne?!“
Natanael: „Ich erinnere mich an eine alte Weissagung aus den Schriften.“ Blättert in der
Bibel vom Abendmahlstisch: „Hier steht was: ‚Und du, Bethlehem im jdischen Lande bist
keineswegs die kleinste unter den Stdten in Juda; denn aus dir wird kommen mein Frst, der
mein Volk Israel weiden soll.’ Einige unserer Weisen haben gesagt, dass Gott selbst mit die-
sem Kind auf die Erde kommt – zumindest aber der Gesalbte Gottes, sein Messias. Naja,
wer’s glaubt! Aber das zusammen mit Euren Berechnungen knnte man so deuten, dass der
neue Knig, den Euer Stern anzeigt, in Bethlehem geboren wird. Das liegt mehrere Meilen
von hier, ein kleines Kaff am Rande der Welt.“
Ibrahim, nun sehr hastig: „Nun denn, Majestt, da mssen wir dann wohl hin, wenn hier im
Palast kein neuer Knig zu finden ist. Wir wollen auch keinem zur Last fallen. Vielen Dank,
Euer Gnaden, wir finden den Weg, nur keine Umstnde bitte.“
Herodes: „Ja, ja, geht, geht aber gebt mir Bescheid, wenn ihr ihn gefunden habt! Ein neuer
Knig interessiert mich schon von Dienst wegen und auch ich wrde ihm dann allzu gerne –
huldigen.“ Und leise zu seinem Leibwächter gewandt, eindeutig-uneindeutig: „Nicht
wahr, Belsazzar, dann ‚huldigen’ wir dem Kleinen, aber grndlich.“
Die Weisen verlassen eilig den Palast. Laila ist sehr enttäuscht. Allen vieren war Herodes
am Ende nur noch unheimlich und sie sind froh, dass sie weg können. Belsazzar und
Anubis schleichen ihnen hinterher.
Hassan: „Mensch, das war ja ein Typ. Dem mchte ich nicht im Dunklen begegnen!“
Laila: „Ich hatte mich so auf den kleinen Prinzen gefreut. Und nun sind wir wieder drauen,
kein Palast, keine Badewanne, nur staubige Straen. Und dieser blde Stern leuchtet und
leuchtet. Wren wir dem doch nur nicht hinterhergelaufen.“
Hassan: „Aber du wolltest doch so gerne.“
Laila: „Ach, lass mich in Ruhe, du nervst!“
Ibrahim: „Sei nicht ungerecht, mein Kind! Und wie ich schon sagte: Lass dich nicht blenden
vom Glanz dieser Welt.“
Jussuf: „Heute Abend kommen wir sowieso nicht mehr weit. Ich denke, wir sollten Richtung
Bethlehem ziehen und dann im nchsten Gasthaus einkehren. Vielleicht haben die Leute dort
ja von einer Geburt gehrt. In so kleinen Drfern entgeht einem doch nichts.“
3. Im Gasthaus (Tisch im Innenraum)
Erzähler: Mde und abgekmpft betreten unsere Sternkundigen zu spter Stunde die
Gaststube von Bethlehem. Laila ist vllig fertig. Alle sehnen sich nach einer Ruhepause.
Hassan, geht auf den Wirt zu: „He, Wirt, wir brauchen eine Bleibe fr heute Nacht. Ist noch
ein Zimmer frei?“
Wirt: „Jetzt wieder. Aber gestern httet ihr nicht kommen drfen: Soviel Volk habe ich noch
nie gesehen. Alles wegen so einer rmischen Volkszhlung. Aber frs Geschft war’s gut.“
Wirtin: „Und wenn mein Herr Gemahl nicht immer so grozgig wre, wre es noch besser
gewesen! Htte ich doch blo auf meine Mutter gehrt: ‚Kind’, hat sie gesagt, ‚du ver-
schwendest an den die besten Jahre deines Lebens.’ Und Recht hat sie gehabt. Kommt doch
gestern dieser Mann mit seiner schwangeren Was-wei-ich-denn. Arme Leute, sieht man so-
fort, aber brauchen ein Zimmer. Und was macht mein Herr Grozgig? Bietet ihnen den Stall
an, fr die ganze Nacht, und umsonst. Man fasst es nicht!“
Wirt: „Aber Frau, da war doch nichts zu holen!“
Ibrahim: „Schwanger war die Frau, sagt ihr?“
Gast 1: „Dasss kamman wohl sssagen.“
Laila: „Das ist nmlich so: Ich habe einen Stern gesehen ...“
Gast 2: „S, die Kleine hat einen Stern gesehen. Die sehe ich auch immer, wenn ich von
hier nach Hause gehe!“
Laila: „Nein, einen Stern, der anzeigt, dass bald das goldene Kind geboren wird. Jeder
Mensch hat seinen Stern. Und mein Stern leuchtet fr den neuen Knig.“
Wirtin: „Also die Frau, die wir meinen, war nicht von Knigs, das kannste mir glauben!“
Hassan: „Wo ist denn dieser Stall, in der die beiden untergekommen sind?“
Wirtin: „Ja, wenn ich mich blo erinnern knnte! Ein kleines Silberstck wrde da Wunder
wirken...“
Wirt: „Lass das, Frau!“
Wirtin: „Ruhig, du Verschwender, einer muss ja unsere Krten zusammenhalten! Also:
Wenn ihr den Weg wissen wollt, msst ihr zahlen!“
Ibrahim, gibt ihr die Münze: „Dem Glanz des Geldes sind schon viele erlegen. Aber sein
Glanz ist kalt.“
Wirtin: „Geschwtz, alter Mann. Geht schon, da hinterm Haus entlang, den Weg Richtung
Feld, den Stall knnt ihr nicht verfehlen. Aber ob die noch da sind...?“
4. Am Stall (unterm Tannenbaum eine leere Krippe, hastig weggeworfene Dinge)
Erzähler: Eilig folgen unsere Weisen dem Weg und kommen gleich am Stall an. Werden sie
finden, wonach sie suchen – sieht Laila nun das goldene Kind? Ist jetzt Weihnachten?
Laila: „Da drben, da muss es sein. Da ist der Stall. Mensch, der ist ja wie in eine Hhle ein-
gegraben und mein Stern steht ganz genau darber. Seht ihr, gleich finden wir das goldene
Kind! Nicht wahr, Grovater.“
Ibrahim: „Wir werden sehen, mein Kind, wir werden sehen.“
Jussuf: „Ich habe vorhin noch einmal alles nachgerechnet: Genau hier muss es sein! Nirgends
anders kann das goldene Knigskind geboren werden, das Himmel und Erde den Frieden
bringt.“
Hassan: „Es sei denn, du Schlaumeier hast dich geirrt.“
Jussuf: „Ich irre mich selten. Und die Sterne – die Sterne lgen nie!“
Laila kommt als erste am Stall an, stürmt hinein und kehrt gleich darauf wieder zurück:
„Nichts! Hier ist niemand. Keiner da - alles leer.“
Hassan: „Aber hier waren welche! Schau mal dort hinten, die zerbrochene Wasserflasche.
Und die Asche ist auch noch ganz warm.“
Laila: “Na und? Nun sind sie weg. Vielleicht waren das blo ein paar Hirten, die hier Schutz
gesucht haben. Das ist doch zum Heulen. Ich kann nicht mehr. Ich will nach Hause, sofort!“
Jussuf: „Rein wissenschaftlich betrachtet, ist das unmglich!“
Laila: „Du und deine Wissenschaft! Die hilf uns jetzt auch nicht mehr weiter. Leer, verstehst
du? Kein goldenes Kind. Kein neuer Knig. Alles bleibt beim Alten. Ich mache keinen Schritt
mehr. Los, lass uns auspacken. Ich will nur noch schlafen.“
Ibrahim: „Vielleicht hat Laila recht und wir sind mit unserer Wissenschaft hier wirklich am
Ende. Dann sollten wir eine Nacht darber schlafen und morgen sehen wir weiter.“
Erzähler: Whrend die Weisen sich im Stall zur Ruhe betten, schleichen Belsazzar und Anu-
bis durch die Nacht und kommen auch zum Stall.
Belsazzar: „Hast du das gehrt? Kein neuer Knig, alles Hirngespinste. Das wird den Alten
ja beruhigen.“
Anubis: „Aber wird er uns das glauben, misstrauisch wie er ist. Der Auftrag war doch deut-
lich: ‚Huldigen, aber grndlich, versteht ihr. Sehr grndlich. Und keine Spuren hinterlassen!’“
Belsazzar verpasst Anubis einen gepflegten rechten Haken, der blutet an der Lippe:
„Aua, was soll denn das? Du spinnst wohl.“
Belsazzar: „Stell dich nicht so an. Hier, wisch ab, dann kriegt der Alte seinen Beweis, dass
wir ‚grndlich gehuldigt’ haben, verstehste? So, nun komm, hier gibt es fr uns nichts mehr
zu tun.“
5. Am Stall in der Nacht zum Weihnachtsmorgen (im Innenraum, im Kirchraum)
Erzähler: In dieser Nacht schlafen die Laila, Ibrahim, Jussuf und Hassan ganz ohne Traum.
Aber ganz frh am nchsten Morgen, es ist noch dunkel, hrt Ihr das auch?
Eine Gruppe Hirten kommt singend und tanzend am Stall vorbei und weckt die Weisen.
Hirte Simon: „Der Knig ist geboren, Halleluja, wir sind alle kniglich.“
Hirte David: „Das wird uns frei machen fr immer, nicht wahr, Simon? Kein Geknechte
mehr fr andere Herren.“
Hirte Samuel: „Ja, wir sind was wert! Friede auf Erden - euch auch, ihr Fremden! Und ent-
schuldigt unser Lrmen, aber wir haben Euch gar nicht gesehen. Guten Morgen.“
Laila: „Mensch, macht doch nicht so einen Radau! Es ist noch ganz dunkel. Ich will schla-
fen.“
Hirte Simon: „Schlafen kannst du immer noch. Heute Nacht ist der Knig geboren worden,
den Gott zu uns Menschen gesandt hat. Nun wird alles neu und anders. Gott selbst ist in dem
Kind auf die Welt gekommen, hat der Engel gesagt. Und auf dem Feld, da leuchtet es noch
immer wie verrckt. Seht ihr das denn nicht? Da hinten, bei unseren Schafen.“
Ibrahim, streckt sich: „Was faselst du von einem Engel?“
Hirte Simon: „Der Engel hat uns doch hier zum Stall geschickt, damit wir das Kind als Erste
finden. Wir sollten die Ersten sein, weil wir sonst im Leben immer die Letzten sind. Und da
war es denn auch. Gerade erst geboren, und so schn. Und seine Mutter und sein Vater. Ei-
gentlich gar nichts besonderes, aber so schn, weit du.“
Hirte David: „Der Knig ist geboren, Halleluja, wir sind alle kniglich.“
Jussuf: „Ja, ja, wenn du das sagst! Aber wo ist denn dieses Kind nun?“
Laila, ganz aufgeregt: „Ja, sag schon, wo ist das goldene Kind? Wir suchen schon so lange!“
Hirte Simon: „Na, kommt mit, ich zeig es euch. Folgt mir!“
Die Hirten und die Weisen gehen durchs Gelände, sie kommen zurück nach Bethlehem.
Irgendwann bleibt Simon stehen und zeigt in die Menge (Gemeinde in den Sitzreihen,
zeigt auf irgendein Kind): „Schaut dahinten, da ist das Kind und seine Eltern!“
Laila: „Wo?“
Hirte David: „Der Knig ist geboren, Halleluja, wir sind alle kniglich.“
Hirte Samuel, zur Gemeinde: „Friede auf Erden – euch allen!“
Ibrahim, nachdenklich: „Euch allen...“
Laila, sehr verwirrt: „Wo ist der neue Knig? Ich sehe ihn nicht. Nur ganz normale Men-
schen – so wie du und ich. Nichts besonders: Mnner, Frauen, Kinder, Alte und Junge, Reiche
und Arme. Was ist denn an denen kniglich? Wo ist denn nun das goldene Kind?“
Hirte Simon: „Na da, schau doch. Da hinten, mitten unter den Menschen! Das ist das K-
nigskind, das Frieden bringt dem Himmel und der Erde. Wenn Gott zur Welt kommt und sei-
nen Knig der Knige schickt, dann nur mitten unter den Menschen.“
Jussuf: „Woher weit du das denn alles, Hirte. Davon steht nichts in meinen Bchern.“
Simon: „Manche Sachen kann man nicht nachlesen, kluger Herr. Die muss man mit dem Her-
zen sehen.“
David: „Und dann ganz einfach feiern, weil sie so schn sind.“
Ibrahim zu Laila: „Weit du noch, mein Kind, wie du deinen Stern gesehen hast – all das
Strahlen und das Licht? Schau, wie die Menschen heute strahlen - hier, weil mitten unter ih-
nen das Knigskind geboren ist, das Gott geschickt hat und nach dem sie und wir solange
gesucht haben. Einer, der nur nach dem ueren Glanz schaut, wie Knig Herodes, der wird
es schwer haben, das goldene Kind in einem anderen Menschen zu sehen. Aber jemand wie
du, meine kluge Enkelin, wird diesen Glanz in all den Menschenaugen nie vergessen und das
wird dein Leben verndern. Und das unserer Hirten da hat es schon verndert!“
Hirten: „Der Knig ist geboren, Halleluja, wir sind alle kniglich.“
Laila: „Ich, kniglich? - - - Mit breiten Armen: Ihr auch! Und zu Hassan: „Selbst du.“
Hassan: „Halleluja.“
Laila: „Das kannst du laut sagen!“
Erzähler: Und singen knnen wir es auch: Gloria in excelsis Deo …
Samuel: Hirte mit Erfahrung (Outdoorlook)
Das Setting
Vielleicht war ja wirklich alles ganz genau so, wie die Bibel es uns erzhlt mit der Geburt
Jesu im Stall von Bethlehem, den Hirten und den Weisen mit ihrem Stern. Vielleicht war es
aber auch ganz anders – nicht viel, nur ein bisschen. Und schon sind vier Weise unterwegs -
und einer von ihnen ist ein ungefhr vierzehnjhriges Mdchen. Herodes ist zwar immer noch
bse, aber auch ziemlich allein. Und der Kindermord von Bethlehem war vielleicht viel harm-
loser, als man gemeinhin denkt, obwohl im Gasthaus von Bethlehem nach wie vor ein rauer
Umgangston herrscht. Allein die Hirten scheinen was erlebt zu haben in dieser Nacht, aber bei
der Suche nach dem goldenen Kind, das der Knig der Welt sein soll, sind sie zuerst auch
keine groe Hilfe. Denn vielleicht findet man es nicht im Stall bei Ochs und Esel, sondern da,
wo es wirklich hingehrt: „bei den Menschen“ (Lukas 2,14)!
Die Rollen
ErzhlerIn (Festtagskleidung, Anzug oder Sakko)
Laila: Ibrahims Enkeltochter, energiegeladen und wissbegierig, die geborene Forscherin (alle
Weisen tragen afrikanische Gewnder)
Ibrahim: ltester Weiser, Chefsterndeuter von Babylonien, ruhig, abgeklrt, erfahren
Jussuf: Ibrahims Meisterschler und wahrscheinlicher Nachfolger, Skeptiker
Hassan: wissenschaftlicher Assistent, unsterblich in Laila verliebt, schchtern
Knig Herodes der Groe: verschlagener orientalischer Landesfrst von Roms Gnaden (To-
ga, Lorbeerkranz)
Haushofmeister Nikodemus: formvollendet und hflich (schwarz, wei)
Hoherpriester Natanael: ein geschickter Taktierer, von Adel, selbstbewusst und belesen
(stilvolles Leinengewand, Kippa)
Phariser Jonatan: ein religiser Eiferer, der fr die Wahrheit kein Risiko frchtet (abge-
rissene Kleidung, Kippa)
Knigin Mariamne: ein Bild von einer Knigin, schn und sich ihrer Wirkung bewusst
(glnzendes Abendkleid)
5 Hofdamen: 5 x GNTM (einheitlich)
2 Gaukler: sportlich, dynamisch, fantastische Artisten (Auftrittskleidung und Equipment)
Oberster Leibwchter Belsazzar: skrupellos und verschlagen (Man in Black, Sonnenbrille)
Leibwchter Anubis: brutal, der Mann frs Grobe, nicht der Schnellste (Man in Black, Son-
nenbrille)
Wirt: gutmtig und seiner Frau nicht ganz gewachsen (Bauch, Hosentrger)
Wirtin: raffgierig und ihrem Mann leicht berlegen (Dirndl)
1.Gast: frhlicher Zecher (Freizeitlook)
2.Gast: hat bestimmt ein Problem mit seiner Leber (Freizeitlook)
Simon: Hirte und Anfhrer seiner Truppe (Outdoorlook, Hut)
David: Hirte in Ausbildung (Outdoorlook, Flte)
Erzhler: Wir wollen heute Abend fr Euch die Weihnachtsgeschichte spielen. Um zu sehen
und zu hren, was in allerersten Heiligen Nacht geschehen ist, seid Ihr ja schlielich auch
hierher gekommen. Die Weihnachtsgeschichte ist die beste Geschichte auf der Welt, weil
jeder jedes Jahr darin vorkommen kann, ohne dass es je langweilig wird! Aber in Wirklichkeit
– zumindest in unserer Wirklichkeit heute Abend - war das alles ganz anders, als ihr denkt.
1. Im Observatorium (Kanzel – Szenenwechsel jeweils per Lichtregie und Erzhler)
Erzhler: Gleich in der ersten Szene erlebt ihr Laila, die Enkeltochter des Chefsterndeuters
von Babylon. Sie sucht mit ihrem Teleskop den nchtlichen Sternenhimmel ab, whrend ihr
Grovater einen dicken Folianten wlzt.
Laila: „Grovater, komm schnell herauf! Schnell. Hier ist was.“
Ibrahim: „Ach, Kind, was du immer siehst! Hast du die Linsen auch geputzt? Wehe dir,
wenn ich mit meinen alten Beinen wegen einem Staubkorn auf den Turm steige!“
Laila: „Ja doch. Aber schau: Ein Stern, ganz neu, unglaublich hell – so was hast du noch nie
gesehen!“
Ibrahim - zu sich selbst: „Wenn das Kind wsste, was ich schon alles gesehen habe!“
Ibrahim steigt den Turm hoch, nimmt das Teleskop und blickt durch.
Ibrahim: „Tatschlich, du Gre! Unglaublich, all das Licht. Und so deutlich. Gib mir die
Sternenkarte und reich mir das „Buch der tausend Weissagungen“. Das mssen wir nach-
schlagen. Jussuf, Hassan, rauf hier! Laila hat einen neuen Stern entdeckt. Den msst ihr euch
anschauen.“
Jussuf und Hassan eilen den Turm hoch, Hassan stt mit Laila zusammen und wird
ganz verlegen.
Hassan: „Tschuldigung, aber es ist so eng hier oben.“
Laila: „Ey, willst du etwa sagen, dass ich zu dick bin?“
Hassan: „N, n, kein bisschen.“
Ibrahim: „Hier Jussuf, sieh dir das an!“
Jussuf: „Mhm, den Stern sehe ich, aber dass der so grell ist, kann viel bedeuten. Wahrschein-
lich ist das Ganze nicht mehr als ein bisschen Licht.“
Laila: „Wie kannst du das sagen! Schau doch, das ist doch nicht normal: All das Leuchten
und der Schweif. Und siehst du, was hier steht – siehst du das? Pocht mit dem Finger auf
die Stelle im Buch:
„Leuchtet ein Stern im Westen tagehell,
so lauft herbei zum groen Knig schnell!
Zieht mit dem Feuerschweif der Stern,
so ist das goldene Kind nicht fern.
Eilt herbei und betet endlich an,
und lobt und preist, was Gott getan.“
Grovater, was bedeutet das? Hast du schon mal vom goldenen Kind gehrt?“
Ibrahim, mit nachdenklicher Stimmfrbung: „Dieses Kind ist der Knig der Welt, von
dem die Alten immer geredet haben. Wenn er regiert, ist endlich Friede im Himmel und auf
Erden. Aber das ist eine uralte Sage. Bisher hat noch keiner das goldene Kind gefunden.
Laila: „Aber Grovater, jetzt ist eine andere Zeit. Kommt lass es uns versuchen! Bitte! Jus-
suf, Hassan, was meint ihr?“
Jussuf: „Tja, ich wei nicht. Bemerkenswert hell ist dein Stern ja schon. Vielleicht sollten wir
noch eine Testreihe machen!“
Laila: „Oh, Mann, Jussuf!“
Hassan: „Ich meine, also wenn wir – also wir drei, ehm, und du, dem Stern folgen wrden,
dann wren wir ja lange unterwegs. Auch nachts und so. Nun ja, dann msste man mal schau-
en, was sich so ergibt. Ich meine, was wir so finden. Also, von mir aus. In der Wste soll es
schrecklich kalt sein, dann msste man auch enger zusammenrcken...“
Laila: „Da trumste von! Also, Grovater, was ist?“
Ibrahim: „Wenn ihr meint, wir sollten dem Stern folgen, dann lasst es uns versuchen. Aber
macht Euch nicht zu groe Hoffnungen!“
Laila: „Klasse, los geht’s! Wir ziehen einfach dem Stern hinterher, immer Richtung Westen.
Was fr ein Abenteuer!“
Jussuf: „Da kommt irgendwann ein kleines Land, Israel mit Namen, meine ich. Wenn man
die Bahn unseres Sterns genau berechnet, dann msste er wohl bald genau ber der Haupt-
stadt stehen, die heit Je-ru-sa-lem.“
Laila: „Das wre einem Knig ja nur angemessen! Aber wenn dieses goldene Kind wirklich
ein Knig ist, dann brauch’ ich noch was anzuziehen. Und wenn er gerade geboren wird,
brauchen wir doch auch Geschenke!“
Hassan: „Also, ich bin fr was Praktisches: Fr die Eltern was zur Strkung und fr den
Kleinen eine Rassel.“
Ibrahim: „Kommt nicht in Frage. Gold, Weihrauch und Myrrhe- das macht was her und
klingt nach was! Das nehmen wir mit.“
2. In der Audienzhalle von Knig Herodes dem Groen (unter der Kanzel, Innenraum)
Erzhler: Whrend die Weisen auf ihrem langen Weg sind, dreht sich das Rad der Geschich-
te weiter. In Jerusalem regiert Herodes. Meist allerdings regiert er nicht, denn viel zu sagen
hat er nicht in seinem Land. Die Rmer, msst Ihr wissen, die Rmer! Herodes baut stattdes-
sen ganz gerne – viele seiner Mauern kann man heute noch sehen. Ansonsten aber ist ihm oft
langweilig und deshalb hat er schlechte Laune.
Herodes, im Selbstgesprch auf seinem Thronsessel, hadert mit seinem Schicksal: „Nee,
was ist das alles de und langweilig! Warum ausgerechnet Jerusalem? Und warum mir? Ich
bin zu Hherem berufen! Rom – das ist eine Stadt, die hat Stil und Klasse! Palste, Arenen,
heie Bder – da lsst es sich leben. Kaiser von Rom, ja, Herrscher der Welt – das wre was!
Aber Knig von Jerusalem, Oberster der Unruhestifter und armen Schlucker? Langweilig,
langweilig, langweilig ...“
Haushofmeister Nikodemus: „Majestt werden untertnigst gebeten, den Hohenpriester Na-
thanael zu empfangen.“
Herodes: „Der fehlt mir gerade noch. --- Soll reinkommen. Schnell, schnell!“
Nathanael tritt stolz vor Herodes, verbeugt sich leicht: „Majestt, in meiner Funktion als
Hoherpriester muss ich Euch leider darauf hinweisen, dass Eure Ehe nicht ganz den Bestim-
mungen der Heiligen Schrift und den guten Sitten entspricht.“
Herodes, betont freundlich: „Ja, was knnen wir denn da machen?“
Nathanael: „Nun, eine Scheidung kommt nicht in Frage, aber vielleicht liee sich mit Eurer
Gattin ja eine kleine Absprache treffen, dass sie zum Beispiel einen lngeren Urlaub am Toten
Meer macht. Das soll ja auch so gut fr den Teint sein. Das Volk hat nicht vergessen, dass die
Knigin die Frau Eures Bruder war, der dann diesen - sagen wir: tragischen Unfall hatte.“
Herodes, triefend ironisch: „Ich bin jedenfalls sehr angetan von dem Eifer, den die hohe
Priesterschaft in meine Privatangelegenheiten steckt, mein lieber Nathanael.“
Von der Empore hat sich der Phariser Jonatan in die Audienzhalle geschlichen, zer-
reit sein Gewand und ruft voller Zorn: „Tu’ Bue, Knig Herodes! Kehre um von deinen
lasterhaften Wegen. Du wirst noch den Zorn Gottes auf uns alle heraufbeschwren.“
Bevor er weiterreden kann, hat ihn die Leibwache des Knigs zur Seite geschafft. Man
hrt eine gurgelnden Laut – dann ist Stille.
Natanael: „Hrt doch, Majestt, so reden die Phariser! Und im Volk brodelt es, das kann
gefhrlich werden. Man ist nicht recht zufrieden mit der Art Eurer Regierungsfhrung. Viele
rufen bereits nach dem Messias - dem neuen, groen Knig, der endlich die Rmer aus dem
Land jagt.“
Herodes hrt sich das griesgrmig an: „Ja, ja – dieses Jerusalem treibt mich zum Wahn-
sinn! Und du auch. Und alle...“
In diesem Moment erscheint Knigin Mariamne mit ihren Hofdamen. Gaukler fhren
ihre Kunststcke vor. Die ganze Audienzhalle erstrahlt in kniglicher Pracht.
Natanael: „Ich darf mich dann zurckziehen.“
Herodes: „Sicher, sicher. – Mariamne, mein Augenstern, wie schn du bist! Wahrhaft eines
Knigs wrdig.“
Mariamne: „Danke, Majestt, zu gtig. Wenn du auch noch ein kleines Diadem um meinen
Hals legen wrdest, wrde ich umso mehr strahlen!“
Herodes kramt in seiner Schatzkiste und tut ihr den Gefallen. In diesem zrtlichen Mo-
ment tritt wieder der Haushofmeister vor: „Majestt mge gndigst entschuldigen, aber
vor dem Tor stehen Sterndeuter, die sagen, sie suchten den neuen Knig und wollten ihm hul-
digen. Was soll mit den Fremden geschehen?“
Herodes: „Was heit hier neuer Knig? Ich bin Knig und das schon seit Jahren! Aber wenn
sie einem Knig huldigen wollen, dann nur rein mit ihnen.“
Die Weisen treten vor, ganz staubig von der langen Reise, und staunen ber die Pracht
im Palast.
Laila: „Ja, hier muss das goldene Kind sein! Schaut nur, die kostbaren Marmorsulen, die
geschmackvolle Farbgebung, die vielen Menschen, alle so fein gemacht. Kommt schnell!“
Ibrahim: „Lass dich nicht blenden, Kind, von dem Glanz dieser Welt.“
Die Weisen betreten den Audienzsaal und verbeugen sich vor Herodes.
Ibrahim: „Werter Knig, wir haben einen Stern gesehen – besser gesagt, meine Enkelin hat
ihn gesehen...“
Laila: „Das bin ich!“
Ibrahim: „Dieser Stern leuchtete uns den ganzen Weg aus dem fernen Babylon bis zu Euch
hin. Und in unseren Bchern steht geschrieben, dass solch ein Stern die Geburt eines golde-
nen Kindes, eines neuen Knigs angekndigt, der Himmel und Erde den Frieden bringt.“
Laila, flsternd: „Grovater, frag ihn, ob wir nun zum kleinen Prinzen drfen?“
Ibrahim: „Verzeiht in Gromut die Ungeduld meiner Enkelin, Majestt, aber wenn wir denn
jetzt wohl zum neuen Knig drften, wir haben auch wahrhaft knigliche Geschenke dabei.“
Mariamne: „Oh, wie aufmerksam. Ganz entzckend. Geschenke sind immer recht!“
Herodes: „Papperlapapp: Hier gibt es keinen Knig! Auer mir natrlich. Wenn ihr jeman-
dem huldigen wollt, dann mir, aber schnell.“
Jussuf: „Mit Verlaub, Majestt, das kann nicht sein! Die alten Weissagungen in Kombination
mit allerneusten Berechnungen der modernen Sternenkunde knnen nicht irren: Hier muss ein
neuer Knig geboren sein - neu, versteht Ihr, also klein: Ein Kind, ein Baby. Hier in diesem
Palast oder in der unmittelbaren Umgebung. Wenn Ihr wohl nach Euren eigenen Wissen-
schaftlern rufen lassen wollt, die werden uns besttigen!“
Herodes: „Hhm, lasst Natanael kommen, dann werden wir sehen!“
Der Haushofmeister rennt hinaus und kommt gleich darauf mit dem Hohenpriester zu-
rck: „Majestt haben nach mir rufen lassen. Wenn wir dann noch einmal ber die pikante
Angelegenheit von vorhin sprechen wollen...“
Herodes: „Spter, spter. Diese Fremden erzhlen von einem Stern, der die Geburt eines neu-
en Knigs ankndigt. Hier und jetzt soll er geboren werden. Ich wei von nichts – und msste
doch wohl davon wissen. Oder etwa nicht, liebste Mariamne?!“
Natanael: „Ich erinnere mich an eine alte Weissagung aus den Schriften.“ Blättert in der
Bibel vom Abendmahlstisch: „Hier steht was: ‚Und du, Bethlehem im jdischen Lande bist
keineswegs die kleinste unter den Stdten in Juda; denn aus dir wird kommen mein Frst, der
mein Volk Israel weiden soll.’ Einige unserer Weisen haben gesagt, dass Gott selbst mit die-
sem Kind auf die Erde kommt – zumindest aber der Gesalbte Gottes, sein Messias. Naja,
wer’s glaubt! Aber das zusammen mit Euren Berechnungen knnte man so deuten, dass der
neue Knig, den Euer Stern anzeigt, in Bethlehem geboren wird. Das liegt mehrere Meilen
von hier, ein kleines Kaff am Rande der Welt.“
Ibrahim, nun sehr hastig: „Nun denn, Majestt, da mssen wir dann wohl hin, wenn hier im
Palast kein neuer Knig zu finden ist. Wir wollen auch keinem zur Last fallen. Vielen Dank,
Euer Gnaden, wir finden den Weg, nur keine Umstnde bitte.“
Herodes: „Ja, ja, geht, geht aber gebt mir Bescheid, wenn ihr ihn gefunden habt! Ein neuer
Knig interessiert mich schon von Dienst wegen und auch ich wrde ihm dann allzu gerne –
huldigen.“ Und leise zu seinem Leibwächter gewandt, eindeutig-uneindeutig: „Nicht
wahr, Belsazzar, dann ‚huldigen’ wir dem Kleinen, aber grndlich.“
Die Weisen verlassen eilig den Palast. Laila ist sehr enttäuscht. Allen vieren war Herodes
am Ende nur noch unheimlich und sie sind froh, dass sie weg können. Belsazzar und
Anubis schleichen ihnen hinterher.
Hassan: „Mensch, das war ja ein Typ. Dem mchte ich nicht im Dunklen begegnen!“
Laila: „Ich hatte mich so auf den kleinen Prinzen gefreut. Und nun sind wir wieder drauen,
kein Palast, keine Badewanne, nur staubige Straen. Und dieser blde Stern leuchtet und
leuchtet. Wren wir dem doch nur nicht hinterhergelaufen.“
Hassan: „Aber du wolltest doch so gerne.“
Laila: „Ach, lass mich in Ruhe, du nervst!“
Ibrahim: „Sei nicht ungerecht, mein Kind! Und wie ich schon sagte: Lass dich nicht blenden
vom Glanz dieser Welt.“
Jussuf: „Heute Abend kommen wir sowieso nicht mehr weit. Ich denke, wir sollten Richtung
Bethlehem ziehen und dann im nchsten Gasthaus einkehren. Vielleicht haben die Leute dort
ja von einer Geburt gehrt. In so kleinen Drfern entgeht einem doch nichts.“
3. Im Gasthaus (Tisch im Innenraum)
Erzähler: Mde und abgekmpft betreten unsere Sternkundigen zu spter Stunde die
Gaststube von Bethlehem. Laila ist vllig fertig. Alle sehnen sich nach einer Ruhepause.
Hassan, geht auf den Wirt zu: „He, Wirt, wir brauchen eine Bleibe fr heute Nacht. Ist noch
ein Zimmer frei?“
Wirt: „Jetzt wieder. Aber gestern httet ihr nicht kommen drfen: Soviel Volk habe ich noch
nie gesehen. Alles wegen so einer rmischen Volkszhlung. Aber frs Geschft war’s gut.“
Wirtin: „Und wenn mein Herr Gemahl nicht immer so grozgig wre, wre es noch besser
gewesen! Htte ich doch blo auf meine Mutter gehrt: ‚Kind’, hat sie gesagt, ‚du ver-
schwendest an den die besten Jahre deines Lebens.’ Und Recht hat sie gehabt. Kommt doch
gestern dieser Mann mit seiner schwangeren Was-wei-ich-denn. Arme Leute, sieht man so-
fort, aber brauchen ein Zimmer. Und was macht mein Herr Grozgig? Bietet ihnen den Stall
an, fr die ganze Nacht, und umsonst. Man fasst es nicht!“
Wirt: „Aber Frau, da war doch nichts zu holen!“
Ibrahim: „Schwanger war die Frau, sagt ihr?“
Gast 1: „Dasss kamman wohl sssagen.“
Laila: „Das ist nmlich so: Ich habe einen Stern gesehen ...“
Gast 2: „S, die Kleine hat einen Stern gesehen. Die sehe ich auch immer, wenn ich von
hier nach Hause gehe!“
Laila: „Nein, einen Stern, der anzeigt, dass bald das goldene Kind geboren wird. Jeder
Mensch hat seinen Stern. Und mein Stern leuchtet fr den neuen Knig.“
Wirtin: „Also die Frau, die wir meinen, war nicht von Knigs, das kannste mir glauben!“
Hassan: „Wo ist denn dieser Stall, in der die beiden untergekommen sind?“
Wirtin: „Ja, wenn ich mich blo erinnern knnte! Ein kleines Silberstck wrde da Wunder
wirken...“
Wirt: „Lass das, Frau!“
Wirtin: „Ruhig, du Verschwender, einer muss ja unsere Krten zusammenhalten! Also:
Wenn ihr den Weg wissen wollt, msst ihr zahlen!“
Ibrahim, gibt ihr die Münze: „Dem Glanz des Geldes sind schon viele erlegen. Aber sein
Glanz ist kalt.“
Wirtin: „Geschwtz, alter Mann. Geht schon, da hinterm Haus entlang, den Weg Richtung
Feld, den Stall knnt ihr nicht verfehlen. Aber ob die noch da sind...?“
4. Am Stall (unterm Tannenbaum eine leere Krippe, hastig weggeworfene Dinge)
Erzähler: Eilig folgen unsere Weisen dem Weg und kommen gleich am Stall an. Werden sie
finden, wonach sie suchen – sieht Laila nun das goldene Kind? Ist jetzt Weihnachten?
Laila: „Da drben, da muss es sein. Da ist der Stall. Mensch, der ist ja wie in eine Hhle ein-
gegraben und mein Stern steht ganz genau darber. Seht ihr, gleich finden wir das goldene
Kind! Nicht wahr, Grovater.“
Ibrahim: „Wir werden sehen, mein Kind, wir werden sehen.“
Jussuf: „Ich habe vorhin noch einmal alles nachgerechnet: Genau hier muss es sein! Nirgends
anders kann das goldene Knigskind geboren werden, das Himmel und Erde den Frieden
bringt.“
Hassan: „Es sei denn, du Schlaumeier hast dich geirrt.“
Jussuf: „Ich irre mich selten. Und die Sterne – die Sterne lgen nie!“
Laila kommt als erste am Stall an, stürmt hinein und kehrt gleich darauf wieder zurück:
„Nichts! Hier ist niemand. Keiner da - alles leer.“
Hassan: „Aber hier waren welche! Schau mal dort hinten, die zerbrochene Wasserflasche.
Und die Asche ist auch noch ganz warm.“
Laila: “Na und? Nun sind sie weg. Vielleicht waren das blo ein paar Hirten, die hier Schutz
gesucht haben. Das ist doch zum Heulen. Ich kann nicht mehr. Ich will nach Hause, sofort!“
Jussuf: „Rein wissenschaftlich betrachtet, ist das unmglich!“
Laila: „Du und deine Wissenschaft! Die hilf uns jetzt auch nicht mehr weiter. Leer, verstehst
du? Kein goldenes Kind. Kein neuer Knig. Alles bleibt beim Alten. Ich mache keinen Schritt
mehr. Los, lass uns auspacken. Ich will nur noch schlafen.“
Ibrahim: „Vielleicht hat Laila recht und wir sind mit unserer Wissenschaft hier wirklich am
Ende. Dann sollten wir eine Nacht darber schlafen und morgen sehen wir weiter.“
Erzähler: Whrend die Weisen sich im Stall zur Ruhe betten, schleichen Belsazzar und Anu-
bis durch die Nacht und kommen auch zum Stall.
Belsazzar: „Hast du das gehrt? Kein neuer Knig, alles Hirngespinste. Das wird den Alten
ja beruhigen.“
Anubis: „Aber wird er uns das glauben, misstrauisch wie er ist. Der Auftrag war doch deut-
lich: ‚Huldigen, aber grndlich, versteht ihr. Sehr grndlich. Und keine Spuren hinterlassen!’“
Belsazzar verpasst Anubis einen gepflegten rechten Haken, der blutet an der Lippe:
„Aua, was soll denn das? Du spinnst wohl.“
Belsazzar: „Stell dich nicht so an. Hier, wisch ab, dann kriegt der Alte seinen Beweis, dass
wir ‚grndlich gehuldigt’ haben, verstehste? So, nun komm, hier gibt es fr uns nichts mehr
zu tun.“
5. Am Stall in der Nacht zum Weihnachtsmorgen (im Innenraum, im Kirchraum)
Erzähler: In dieser Nacht schlafen die Laila, Ibrahim, Jussuf und Hassan ganz ohne Traum.
Aber ganz frh am nchsten Morgen, es ist noch dunkel, hrt Ihr das auch?
Eine Gruppe Hirten kommt singend und tanzend am Stall vorbei und weckt die Weisen.
Hirte Simon: „Der Knig ist geboren, Halleluja, wir sind alle kniglich.“
Hirte David: „Das wird uns frei machen fr immer, nicht wahr, Simon? Kein Geknechte
mehr fr andere Herren.“
Hirte Samuel: „Ja, wir sind was wert! Friede auf Erden - euch auch, ihr Fremden! Und ent-
schuldigt unser Lrmen, aber wir haben Euch gar nicht gesehen. Guten Morgen.“
Laila: „Mensch, macht doch nicht so einen Radau! Es ist noch ganz dunkel. Ich will schla-
fen.“
Hirte Simon: „Schlafen kannst du immer noch. Heute Nacht ist der Knig geboren worden,
den Gott zu uns Menschen gesandt hat. Nun wird alles neu und anders. Gott selbst ist in dem
Kind auf die Welt gekommen, hat der Engel gesagt. Und auf dem Feld, da leuchtet es noch
immer wie verrckt. Seht ihr das denn nicht? Da hinten, bei unseren Schafen.“
Ibrahim, streckt sich: „Was faselst du von einem Engel?“
Hirte Simon: „Der Engel hat uns doch hier zum Stall geschickt, damit wir das Kind als Erste
finden. Wir sollten die Ersten sein, weil wir sonst im Leben immer die Letzten sind. Und da
war es denn auch. Gerade erst geboren, und so schn. Und seine Mutter und sein Vater. Ei-
gentlich gar nichts besonderes, aber so schn, weit du.“
Hirte David: „Der Knig ist geboren, Halleluja, wir sind alle kniglich.“
Jussuf: „Ja, ja, wenn du das sagst! Aber wo ist denn dieses Kind nun?“
Laila, ganz aufgeregt: „Ja, sag schon, wo ist das goldene Kind? Wir suchen schon so lange!“
Hirte Simon: „Na, kommt mit, ich zeig es euch. Folgt mir!“
Die Hirten und die Weisen gehen durchs Gelände, sie kommen zurück nach Bethlehem.
Irgendwann bleibt Simon stehen und zeigt in die Menge (Gemeinde in den Sitzreihen,
zeigt auf irgendein Kind): „Schaut dahinten, da ist das Kind und seine Eltern!“
Laila: „Wo?“
Hirte David: „Der Knig ist geboren, Halleluja, wir sind alle kniglich.“
Hirte Samuel, zur Gemeinde: „Friede auf Erden – euch allen!“
Ibrahim, nachdenklich: „Euch allen...“
Laila, sehr verwirrt: „Wo ist der neue Knig? Ich sehe ihn nicht. Nur ganz normale Men-
schen – so wie du und ich. Nichts besonders: Mnner, Frauen, Kinder, Alte und Junge, Reiche
und Arme. Was ist denn an denen kniglich? Wo ist denn nun das goldene Kind?“
Hirte Simon: „Na da, schau doch. Da hinten, mitten unter den Menschen! Das ist das K-
nigskind, das Frieden bringt dem Himmel und der Erde. Wenn Gott zur Welt kommt und sei-
nen Knig der Knige schickt, dann nur mitten unter den Menschen.“
Jussuf: „Woher weit du das denn alles, Hirte. Davon steht nichts in meinen Bchern.“
Simon: „Manche Sachen kann man nicht nachlesen, kluger Herr. Die muss man mit dem Her-
zen sehen.“
David: „Und dann ganz einfach feiern, weil sie so schn sind.“
Ibrahim zu Laila: „Weit du noch, mein Kind, wie du deinen Stern gesehen hast – all das
Strahlen und das Licht? Schau, wie die Menschen heute strahlen - hier, weil mitten unter ih-
nen das Knigskind geboren ist, das Gott geschickt hat und nach dem sie und wir solange
gesucht haben. Einer, der nur nach dem ueren Glanz schaut, wie Knig Herodes, der wird
es schwer haben, das goldene Kind in einem anderen Menschen zu sehen. Aber jemand wie
du, meine kluge Enkelin, wird diesen Glanz in all den Menschenaugen nie vergessen und das
wird dein Leben verndern. Und das unserer Hirten da hat es schon verndert!“
Hirten: „Der Knig ist geboren, Halleluja, wir sind alle kniglich.“
Laila: „Ich, kniglich? - - - Mit breiten Armen: Ihr auch! Und zu Hassan: „Selbst du.“
Hassan: „Halleluja.“
Laila: „Das kannst du laut sagen!“
Erzähler: Und singen knnen wir es auch: Gloria in excelsis Deo …
Samuel: Hirte mit Erfahrung (Outdoorlook)
Re: Workshop 2012
Termine
Termine sind hier in dem Kalender eingetragen Exclamation Exclamation
Für ein paar Termine müssen wir noch das Datum festlegen.
29.09.12 ? für unseren "Abschluss" --> Da kann ich =)
17.11.12? für einen Spaßsamstag --> Da kann ich auch =)
15.12.12? Probe Krippenspiel -->kann ich =)
22.12.12? Weihnachtsfeier + Abschluss --> kann ich auch =)
------> Wie sieht es mit Beilstein wochenende aus? Wann ist der und wer würde mitgehen?
Besprechung
Anderer Tag ? --> bei mir geht sonst nur freitags ab halb 8 oder montag abend
Wer kann wann? ---> Montag abends, Mittwochs vor 8 uhr, Donnerstags ab 7 und Freitags ab halb 8
Uhrzeit ändern ?
19 Uhr ??? .--> find ich gut
14 tägig ? --> kann man machen aber dann sollten auch alle da sein (hauptsächlich an mich gerichtet )
Rest über FB oder Emails / Kiki Forum klären Exclamation Exclamation Exclamation
--> FB ist gut und forum auch... oder sms oder anrufen???
Gruppeneinteilung
Wer möchte in welche Gruppe ? asteltechnisch otal unkreativ bin würd ich vorschlagen geh ich wieder zu den großen =)
--> Mir egal aber da ich b
Rückblick auf Ziele 2011 /2012
Mehr Kinder
Mehr Bastelaktionen
Guter Informationsfluss ---> war leider nicht so wie erwünscht
Rechtzeitiges planen --> müssen wir schaffen!!!
Mehr Werbung / bessere Präsenz
Besserer, reibungsloser Ablauf
Gestaltung des Gottesdienstraumes --> ich bin dafür das wir den blaken mal wieder weis streichen der ist schon dreckig!!
Ziele erreicht ?
Mehr Kinder - Ja
Mehr Bastelaktionen (Mitarbeiter basteln mehr als die Kinder ) - Nein
Guter Informationsfluss - Nein
FB Gruppe
Email / Forum
Ein Medium das alle verwenden!
Rechtzeitiges planen - Nein
Mehr Werbung / bessere Präsenz - Naja
Internetseite (http://kinderkirche.wix.com/hochdorf)
Besserer, reibungsloser Ablauf - Nein
Gestaltung des Gottesdienstraumes - Nein
Was war gut und was nicht ?
Fertigt eine Pro und Contra Liste an Exclamation Exclamation
Pro:
--> Wir sind uns schneller einig als früher
Contra:
--> MEhr ideen und kreativsachen,
Neue Ziele / Verbesserungen
In die einzelnen Bereiche teilen
z.B. Aktionen, Werbung, Vorbereitungen usw.
Pro und Contra Punkte einbauen / verbessern
Neue Ziele?
Verbesserungen?
Gedanken zur Liturgie
Neue Gebete, Lieder, Psalmen?
weißer Ordner auffüllen
besserer / reibungsloser Ablauf
Weitere Ideen? !
Liturgie Blatt verwenden !!!
Kinder in den Ablauf einbringen????
Kinder Gebete vorlesen lassen
Psalm im Wechsel sprechen
Usw.
--> ich fnd es daals immer gut das man den psalm im wechsel gesrichen hat ein mitarbeite rund ein kind, so bindet man sie besser mit ein.
Aktionen
Ideen für neue Aktionen??
Für den Winter
Für den Sommer
Kuchenverkauf ?
--> kuchenverkauf bin ich dabei!
Werbung
Wie können wir auf die Kiki aufmerksam machen???
Internetseite bekannter machen???
Internetseite der ev. Kirchengemeinde erwähnt werden oder eine Verlinkung machen
Gemeindeanzeiger ???
Gemeindebrief ???
Raumgestaltung
Wie kann man den Raum neu gestalten ?
Kreuz?
Altar?
Ect.
Bastelideen?
Zur ersten Besprechung mitbringen und evtl. ein Muster basteln
Martinimarkt
11.11.2012
Wer kann ? --> ICH
Was wird verkauft ? --> besprechen wir (kuchen, kaba, waffeln, punsch????....)
Preise?
Material?
Bastelangebot ?
Vorbereitungstermin festlegen??? --> ich würd sagen wir besprechen es a nder ersten besprechung mt
Wann könnt ihr?( Termine bis 4.11.12)
Krippenspiel
Krippenspiel aussuchen??
Krippenspiele sind darunter aufgeführt
Termine zum Kulissenbau, Rollenverteilung festlegen?
“Abschluss“
“Abschluss“ ?
Wann ?
Was machen wir ?
Übernachtung ?--JA
Termine sind hier in dem Kalender eingetragen Exclamation Exclamation
Für ein paar Termine müssen wir noch das Datum festlegen.
29.09.12 ? für unseren "Abschluss" --> Da kann ich =)
17.11.12? für einen Spaßsamstag --> Da kann ich auch =)
15.12.12? Probe Krippenspiel -->kann ich =)
22.12.12? Weihnachtsfeier + Abschluss --> kann ich auch =)
------> Wie sieht es mit Beilstein wochenende aus? Wann ist der und wer würde mitgehen?
Besprechung
Anderer Tag ? --> bei mir geht sonst nur freitags ab halb 8 oder montag abend
Wer kann wann? ---> Montag abends, Mittwochs vor 8 uhr, Donnerstags ab 7 und Freitags ab halb 8
Uhrzeit ändern ?
19 Uhr ??? .--> find ich gut
14 tägig ? --> kann man machen aber dann sollten auch alle da sein (hauptsächlich an mich gerichtet )
Rest über FB oder Emails / Kiki Forum klären Exclamation Exclamation Exclamation
--> FB ist gut und forum auch... oder sms oder anrufen???
Gruppeneinteilung
Wer möchte in welche Gruppe ? asteltechnisch otal unkreativ bin würd ich vorschlagen geh ich wieder zu den großen =)
--> Mir egal aber da ich b
Rückblick auf Ziele 2011 /2012
Mehr Kinder
Mehr Bastelaktionen
Guter Informationsfluss ---> war leider nicht so wie erwünscht
Rechtzeitiges planen --> müssen wir schaffen!!!
Mehr Werbung / bessere Präsenz
Besserer, reibungsloser Ablauf
Gestaltung des Gottesdienstraumes --> ich bin dafür das wir den blaken mal wieder weis streichen der ist schon dreckig!!
Ziele erreicht ?
Mehr Kinder - Ja
Mehr Bastelaktionen (Mitarbeiter basteln mehr als die Kinder ) - Nein
Guter Informationsfluss - Nein
FB Gruppe
Email / Forum
Ein Medium das alle verwenden!
Rechtzeitiges planen - Nein
Mehr Werbung / bessere Präsenz - Naja
Internetseite (http://kinderkirche.wix.com/hochdorf)
Besserer, reibungsloser Ablauf - Nein
Gestaltung des Gottesdienstraumes - Nein
Was war gut und was nicht ?
Fertigt eine Pro und Contra Liste an Exclamation Exclamation
Pro:
--> Wir sind uns schneller einig als früher
Contra:
--> MEhr ideen und kreativsachen,
Neue Ziele / Verbesserungen
In die einzelnen Bereiche teilen
z.B. Aktionen, Werbung, Vorbereitungen usw.
Pro und Contra Punkte einbauen / verbessern
Neue Ziele?
Verbesserungen?
Gedanken zur Liturgie
Neue Gebete, Lieder, Psalmen?
weißer Ordner auffüllen
besserer / reibungsloser Ablauf
Weitere Ideen? !
Liturgie Blatt verwenden !!!
Kinder in den Ablauf einbringen????
Kinder Gebete vorlesen lassen
Psalm im Wechsel sprechen
Usw.
--> ich fnd es daals immer gut das man den psalm im wechsel gesrichen hat ein mitarbeite rund ein kind, so bindet man sie besser mit ein.
Aktionen
Ideen für neue Aktionen??
Für den Winter
Für den Sommer
Kuchenverkauf ?
--> kuchenverkauf bin ich dabei!
Werbung
Wie können wir auf die Kiki aufmerksam machen???
Internetseite bekannter machen???
Internetseite der ev. Kirchengemeinde erwähnt werden oder eine Verlinkung machen
Gemeindeanzeiger ???
Gemeindebrief ???
Raumgestaltung
Wie kann man den Raum neu gestalten ?
Kreuz?
Altar?
Ect.
Bastelideen?
Zur ersten Besprechung mitbringen und evtl. ein Muster basteln
Martinimarkt
11.11.2012
Wer kann ? --> ICH
Was wird verkauft ? --> besprechen wir (kuchen, kaba, waffeln, punsch????....)
Preise?
Material?
Bastelangebot ?
Vorbereitungstermin festlegen??? --> ich würd sagen wir besprechen es a nder ersten besprechung mt
Wann könnt ihr?( Termine bis 4.11.12)
Krippenspiel
Krippenspiel aussuchen??
Krippenspiele sind darunter aufgeführt
Termine zum Kulissenbau, Rollenverteilung festlegen?
“Abschluss“
“Abschluss“ ?
Wann ?
Was machen wir ?
Übernachtung ?--JA
Tiine- Admin
- Anzahl der Beiträge : 27
Anmeldedatum : 14.08.12
Alter : 30
Ort : Hochdorf
Besprechung im Aspen
Protokoll vom 05.09.12
Anwesend: alle
1. Besprechungen finden Donnerstags um 19 Uhr im Gemeindehaus statt.
2. Verbesserungen:
3. Werbung:
4. Gestaltung:
5. Martini-Markt:
6. "Abschluss":
Ps: zum essen gibt es Stockbrot
Spaßßßßß
7. Beilstein am 05. - 07.10.12
8. Krippenspiel 2012:
Anwesend: alle
1. Besprechungen finden Donnerstags um 19 Uhr im Gemeindehaus statt.
2. Verbesserungen:
- Liturgiezettel verwenden
Checkliste für die Besprechung verwenden ( @ Martina stell doie dann auch mal noch rein )
Regelmäßig in dieses Forum schauen und ANTWORTEN
3. Werbung:
- Flyer ändern ( Datum und Zeit)
Berichten nach großen Aktionen im Gemiendeanzeiger bringen ( Meli schreibt Berichte und schickt sie an mich und ich mach Bilder dazu und schicks weiter!)
4. Gestaltung:
- Neues Tuch mit einem eigenen Logo
Wettbewerb machen für ein Logo oder Kinder das Logo aussuchen lasse
5. Martini-Markt:
- Findest am 11.11.12 statt
Aufbau am 10.11.12
Es gibt Waffeln und Belag
Extra Besprechung für die Planung
6. "Abschluss":
- Am 29.09.12 um 17 Uhr im Gemeindehaus
Übernachtung im Gemeindehaus
machen Kinderdisco
Es dürfen alle kommen ab der 1. Klasse
Am nächsten Tag ist Kiki mit Frühstück für alle Kinder
Ps: zum essen gibt es Stockbrot
Spaßßßßß
7. Beilstein am 05. - 07.10.12
- gehen wir nur am Sa hin ( Meli check mal we noch aus Deizisau hingeht?!)
8. Krippenspiel 2012:
- Das Krippenspiel könnt ihr oben sehen!!!!
Wenn jemand noch eins hat oder einen anderen Vorschlag hat bitte hier rein posten
Antwor auf die Email
Hallo Ihr Lieben,
ich hab der Rosenberger-Herb eine Email geschireben. Sie kommt dann am Donnerstag zu uns in die Besprechungen und wir machen die Terminplaung.
ich hab der Rosenberger-Herb eine Email geschireben. Sie kommt dann am Donnerstag zu uns in die Besprechungen und wir machen die Terminplaung.
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